Die Qualität von DA-Wandlerchips, also des elektronischen Bauteils, hat in den letzten 20 Jahren beständig zugenommen. Durch die erzielbaren Klangverbesserungen trat aber auch der Einfluss des Zuspielers immer deutlicher zu Tage. In den letzten Jahren mussten wir immer wieder feststellen, dass der Qualität des Digitalsignals welches in den DA-Wandler eingespeist wird entscheidend für das klangliche Gesamtergebnis ist. Viele werden sich fragen wieso ein reines Digitalsignal klanglich unterschiedliche Ergebnisse liefern soll. Das so genannte SPDIF Format (Sony/Philips Digital Interface Format) welches bei der Übertragung vom Laufwerk zum DA-Wandler fast immer Anwendung findet ist sehr störanfällig. Der sogenannte Jitter, der im Laufwerk oder in der Übertragungskette entstehen kann, wirkt sich erheblich auf den Klang des angeschlossenen DA-Wandlers aus (Details: http://www.epanorama.net/documents/audio/spdif.html).
Subjektiv stehe ich hinter der Aussage, daß ein Accuphase Laufwerk DP-900 über die proprietäre HS-Link Schnittstelle von Accuphase angeschlossen an den DA-Wandler DC-901 ein zur Zeit klanglich nicht zu schlagendes Duo sind. Von der Langlebigkeit und der Qualität einer solchen Kombination müssen wir erst gar nicht sprechen.
Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass hervorragende Streamingclients wie in unserem Sortiment z.B. der Trigon-Audio Chronolog für 99% aller Anwendungsfälle hervorragenden und ausreichenden Klang bieten. Das allerletzte Quentchen an Raumdarstellung, Farbigkeit und Klarheit konnten uns aber auch die besten von uns gehörten Streaminglösungen bisher nicht bieten.